Der Begriff Podcast ist ein Kunstbegriff. Woher er stammt ist nicht eindeutig geklärt. Manche Quellen gehen davon aus, dass er sich aus dem Begriff iPod und dem Englischen „Broadcasting“ ableitet, also dem Senden von Rundfunk- oder Fernsehbeiträgen. Andere Definitionen übersetzen „Pod“ als „Play on demand“, also einem Hören nach Bedarf.
Podcasts sind Audio-Beiträge jedweder Art, die im Internet zu beziehen sind. Oftmals handelt es sich dabei um Serien themenspezifischer Beiträge, die Nutzer abonnieren können. Es kann sich um kurze Audioschnipsel handeln, Live-Mittschnitte von Veranstaltungen oder Ereignissen, Podiumsdiskussionen und vieles mehr. Dabei können die Beiträge in klassisch-journalistischen Genres, wie Interview, Reportage oder Feature daherkommen oder neue Ausdrucksformen nutzen.
Auf einen Blick
Wer auf der Suche nach einem besonderen Medium für die Kommunikationsarbeit ist, sollte sich den Podcast näher anschauen. Die Slideshow gibt einen klaren und knappen Überblick:
Was haben Unternehmen davon?
Podcasts sind dank der Verbreitung von Smartphones und Musik-Player überall verfügbar – ob beim Sport, in Bahn und Bus, im Auto oder zu Hause. Damit prädestinieren sich die Audiobeiträge als zusätzlicher Kanal für die Unternehmenskommunikation. Dies gilt besonders, wenn sie als nachhaltiges Informationsmedium eingesetzt werden und nicht als Werbesendung. Zudem lassen sich über Podcasts Zielgruppen sehr genau ansprechen. Mit Audiobeiträgen werden Kunden, Interessenten und Mitarbeiter auf sympathische Art angesprochen. So wird es leichter, eine Beziehung zum Thema aufzubauen. Bei Podcasts muss man zuhören, ein schnelles Überfliegen ist gar nicht möglich. Genau das, macht auch ihre besondere Qualität als PR-Instrument aus.
Idealer Kanal für Unternehmen
Wie funktioniert die Produktion?
Ein gutes Podcast braucht reifliche Überlegung. Deshalb sollte man sich vor der tatsächlichen Produktion ein Konzept überlegen. Welche Zielgruppe spreche ich an? Welche Botschaften und Informationen will ich vermitteln? Aus dem Konzept wird ein Manuskript erstellt. Zur technischen Umsetzung werden ein professionelles Equipment, das heißt, ein gutes Mikrofon, ein Aufnahmegerät sowie ein Computer mit entsprechender Schnittsoftware, benötigt. Die eigentliche Produktion des Podcast geht relativ schnell, so dass man auch spontan auf aktuelle
Der Medienexperte Kaspar Müller-Bringmann (links) und Radio-Moderator und Journalist Axel Tillmanns arbeiten gemeinsam an Podcasts – hier sind sie auf der EXPO REAL in München. Foto: Selfie
Ereignisse reagieren kann. Wichtig ist ein guter Sprecher beziehungsweise Moderator. Der Hörer merkt den Unterschied zwischen Laien und Profi. Unverzichtbar ist natürlich auch die passende Musik. Bei Podcast-Macher senden wir das Produkt nach der Fertigstellung an den Kunden zur Freigabe. Weitere Informationen finden Sie unter Service oder im Audiobeitrag.
Podcastproduktion braucht Konzept und Ideen
Die Vermarktung ist wichtig
Mit der reinen Produktion eines Beitrags ist es nicht getan, er muss hinaus in die Welt. Hilfreich sind dabei Streamingdienste, wie etwa iTunes oder Anbieter, die sich auf die Audio-Beiträge spezialisiert haben. Rund 80 Prozent aller Podcasts werden über iTunes gehört. Daher ist eine Aufnahme im iTunes Podcast-Verzeichnis unverzichtbar. Wichtig ist auch eine Vermarktung über alle Unternehmesmedien, wie Flyer, Broschüren, Homepage, Mailings, Mailabbinder oder Soziale Medien. Mehr Informationen zur Distribution gibt unter Service oder zum Hören.
Tipps zur Vermarktung
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