In der jüngsten Ausgabe des Magazins „Wirtschaftsstandort Mönchengladbach“ wird auf einer Seite ausführlich über Podcasts und www.podcast-macher.de berichtet. Die Bedeutung des Podcasting erklärt unser Chefredakteur Kaspar Müller-Bringmann. Hier der Text im Wortlaut.
Hier gibt’s was auf die Ohren!
Podcasts werden für die Unternehmenskommunikation immer wichtiger. Der Mönchengladbacher Medienexperte Kaspar Müller-Bringmann über die Vorteile des Audio-Formats.
Podcasts werden immer beliebter: Bereits jeder siebte Deutsche hört regelmäßig Audio-Beiträge. Auch Unternehmen entdecken Podcasts mehr und mehr als Instrument der internen und externen Kommunikation. Der Mönchengladbacher Medienexperte Kaspar Müller-Bringmann ist sich sicher: „Audio- und Video-Beiträge im Internet werden weiter an Bedeutung gewinnen.“ Er nennt Beispiele: „Die Santander Bank setzt Podcasts als Mitarbeiter-Medium ein, das Medikamentenhilfswerk action medeor benutzt das Format als Informationsmedium für interessierte und potenzielle Spender.“
Aber, was ist ein Podcast? Hinter dem Kunstwort aus den Begriffen Pod und „broadcasting“, dem englischen Wort für das Senden von Rundfunk- oder Fernsehbeiträgen, verbergen sich jede Art von Audio- Beiträgen, die thematisch geordnet sind. Sie können im Internet heruntergeladen und jederzeit auf einem mobilen Endgerät sowie am Computer abgespielt werden. Hörbeiträge bieten gegenüber Texten klare Vorteile, findet Müller-Bringmann: „Sie sind persönlichere Formate. Stimme und Musik sprechen Menschen direkt an und machen es leicht, eine Beziehung zum Thema aufzubauen.“
„Podcasts sind eine gute Möglichkeit, sich auf sympathische Art an Kunden, Interessenten und Mitarbeiter zu wenden.“
PR-Experte Kaspar Müller-Bringmann
Der Journalist, der selbst viele Jahre als Hörfunkautor für den WDR gearbeitet hat, sieht in Podcasts großes Potenzial für die Unternehmenskommunikation. „Podcasts sind eine gute Möglichkeit, sich auf sympathische Art an Kunden, Interessenten und Mitarbeiter zu wenden“, so der PR-Profi. Sie bieten zudem die Möglichkeit, ein Thema auch einmal länger zu besprechen und setzen so einen Kontrastpunkt zur Schnelligkeit und zum Teil auch Oberflächlichkeit kurzer Posts und Statusmeldungen auf Social-Media-Kanälen: „Bei einem Podcast muss man zuhören, ein schnelles Überfliegen ist gar nicht möglich“, betont Müller-Bringmann. „Das macht auch die besondere Qualität eines Podcasts als PR-Instrument aus.“
Die Produktion eines Podcasts ist weniger aufwendig, als beispielsweise eines Videos. Voraussetzung ist jedoch, wie bei anderen PR-Instrumenten auch, ein gutes Konzept und eine Kommunikationsstrategie. Kaspar Müller-Bringmann hat mit seinem Team sogar eine eigene Internetseite hierzu entwickelt. Unter www.podcast-macher.de findet sich viel Wissenswertes zum Thema sowie aktuelle Hörbeispiele.
Titelfoto aus dem Artikel des „Wirtschaftsstandort Niederrhein“: Kaspar Müller-Bringmann im Studio.
Foto: Screenshot